In der Wissenschaft ist man sich über die Vorteile von rohem Olivenöl einig – als Verfeinerungselement für Gerichte, Salate, gekochtes Gemüse oder als Geschmackselement, gemischt mit aromatischen Kräutern, Früchten, Nüssen und getrocknetem Gemüse, wodurch Kombinationen entstehen, die zu authentischen Erlebnissen werden. Rohes Olivenöl kann auch in Rezepten für Shakes, Säfte und Smoothies verwendet werden.
Wenn man jedoch nach der Verwendung von Olivenöl zum Kochen oder Braten fragt, gibt es mehrere Antworten.
Nachdem wir die verschiedenen Olivenölsorten und die unterschiedlichen Eigenschaften, die man bei einer Verkostung erkennen kann, kennengelernt haben, schlagen wir einige Kombinationen vor, wie man die einzelnen Olivenölsorten an ein bestimmtes Gericht anpassen kann.
Aromatische und würzige Gerichte: Fruchtigere Öle aus reifen Oliven.
Bittere Gerichte: Für einen ausgewogenen Geschmack verwenden Sie junge, würzige Olivenöle aus einer grüneren Ernte.
Fettige oder süße Gerichte: Süße, milde Öle.
Saure Gerichte: Süßere Öle gleichen den Säuregehalt am Gaumen aus.
Gerichte mit mildem Geschmack – Gekochter Fisch, Pasta und Saucen: Fruchtiges grünes Olivenöl (bitter und würzig).
Gerichte mit mittlerem Geschmack – Weißes Fleisch, Risotto und Gemüse: Differenziertes Olivenöl mit mittelfruchtigem Mandelaroma.
Intensivere Gerichte – Pizza, Gegrilltes, Geräuchertes und Meeresfrüchte: Ein mildes Olivenöl mit weniger Bitterkeit und Schärfe.
Käse und Salate: Weiches, fruchtiges grünes Olivenöl.